11 Tipps um mit dem Bloggen zu beginnen

Wie beginnt man mit dem Bloggen? Diese Frage wird mir oft gestellt und daher dachte ich, dass ich dies doch einfach mal in einem Beitrag zusammenfasse.

Ich weiß, dass es solche Post zu Hauf gibt und das sich bestimmt auch einiges überschneiden wird. Dennoch wollte ich gerne meine Tipps zusammenfassen. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen weiter!

Wie man einen Blog startet…

2011 fing ich hier auf Shias Welt an zu bloggen. Von heute auf morgen setzte ich mich hin, durchsuchte das ganze Internet und wäre froh gewesen, hätte ich einen Post gefunden, der mir erklärt was man machen sollte. Es war bei mir eine Katastrophe. Ich habe ewig dort gesessen, null Ahnung von der Materie. Aber mit Ach und Krach habe ich es gebacken bekommen. Ich habe mich damals ewig lange mit dem Design auseinander gesetzte, welches mein erster Beitrag sein soll und so weiter. Ich glaube ich habe das Design 5 mal geändert, bis ich den ersten Beitrag geschrieben habe. Heute weiß ich, dass dies am Anfang gar nicht so wichtig ist. Wichtig ist, das man einfach los legt! Achtet aber beim Design trotzdem drauf, dass ihr nicht mit Pink auf schwarzem Hintergrund schreibt, es Schnee rieselt und Musik automatisch starte. Da rennt wirklich jeder davon…

1. Blogger oder WordPress?

Die große Frage, vor der jeder Blogger steht! Blogger ist einfacher, keine Frage, allerdings sind die Möglichkeiten hier begrenzt. Ich habe damals auf Blogger gestartet und habe es dieses Jahr bereut. Hätte ich doch direkt bei WordPress angefangen, denn dort gibt es so viele Möglichkeiten. Der Umzug von Blogger zu WordPress war unglaublich mühsam und das hätte ich mir selbst gerne erspart. Daher rate ich eher zu WordPress! Wie immer muss dies der jeder selbst wissen.

2. Der Name

Ganz wichtig ist der Name deines Blogs. Man sollte einen Namen wählen, der einem auch in 4 Jahren noch gefällt. Den Blog Namen zu wechseln ist sehr mühsam und schwierig. Ich kenn nur ein positives Beispiel und dieses ist Anna Frost, die ihren Blog Fashionpuppe zu Fafine machte! Ich selbst mag meinen Namen inzwischen nicht mehr ganz so gerne. Shia auf jeden Fall, aber Welt? Es gibt so viele Blogs die Welt in ihrem Namen haben… Den Mut zum Wechsel habe ich nicht – denn ich werde einfach mit Shias Welt in Verbindung gebracht!

3. Leg los – mach Dir keine Gedanken!

Der Blog steht soweit, doch was postet man zuerst? Ganz ehrlich? Schreib einfach drauf los und mach Dir nicht solche Gedanken. Vielleicht schreibst du einfach warum du mit dem bloggen angefangen hast, welche Themen du auf deinem Blog behandeln magst oder welcher Blogger dich inspiriert. Es ist völlig egal. Mein erster Post war 3 Sätze lang….

4. Themen festlegen

Klar kann man über alles mögliche bloggen, doch ich habe festgestellt, dass es einfach besser läuft, wenn der Leser weiß, welches die Hauptthemen auf dem Blog sind. Klar kann man hier und da natürlich über etwas anderes schreiben – machen wir alle. Für mich war von vornherein klar, dass ich mich in der Beauty Sparte am wohlsten fühle, besonders in der koreanischen! Es ist übrigens immer hilfreich, wenn man Themen behandelt, die nicht auf jedem Blog zu finden sind. Auf Shias Welt ist dies die koreanische Kosmetik!

5. Regelmäßigkeit

Regelmäßigkeit ist wichtig. Egal ob du dies jeden Tag machst, 2x die Woche oder 3 mal in Monat – aber mach es regelmäßig! So wissen deine Leser immer, wann sie etwas erwarten können. Klar musst du dich da nicht streng dran halten, aber ein gewisser Rhythmus ist wichtig. Ich selbst versuche mindestens 3x pro Woche zu bloggen, ab und an gibt es auch jeden Tag einen Post. Selten gibt es eine längere Durststrecke.

6. Netzwerken mit anderen Bloggern

Der Blog steht. Die ersten Postings sind online – was nun? Schau dich in der Bloggerwelt um. Kommentiere bei anderen, mach bei Bloggeraktionen mit oder werde Teil einer Blogparade. So werden andere Blogger auf dich aufmerksam und man findet schnell Anschluss. Was gar nicht geht beim kommentieren: Toller Post *Link zum eigenen Blog* . Dies mag keiner und so wird auch sicherlich niemand auf deinen Blog gehen. Schreib lieber Kommentare, die zum Inhalt des Posts passen.

7. Social Media

Ein wichtiger Punkt um deinen Blog bekannter zu machen. Facebook, Instagram, Twitter und Co. sind wichtig in der heutigen Zeit! Dort kannst du mit anderen Bloggern und Lesern in Kontakt treten, Dinge austauschen und Neues entdecken. Melde dich bei den Social Media Kanälen aber nur an, wenn du auch Zeit hast. Es ist wirklich wichtig diese zu pflegen, sonst gehen sie schnell unter und du verlierst den Spaß, wegen zu weniger Interaktion. Trete Facebook Gruppen bei um dich mit gleichgesinnten auszutauschen. Ein Geheimrezept, wie man erfolgreich im Social Media wird gibt es leider nicht. Man muss für sich selbst den besten Weg finden!

8. Erzähle allen von deinem Blog

Damals, 2011 war das bloggen noch nicht so bekannt und wurde eher belächelt. Ich habe also kaum jemanden davon erzählt, da ich mich irgendwie dafür geschämt hatte. So ein Blödsinn! Man sollte stolz auf das sein, was man ins Leben gerufen hat und auch davon erzählen. Als ich endlich „mein Schweigen“ gebrochen hatte, habe ich nur positive Reaktionen bekommen, denn alle fanden das Thema super spannend. Also – Traut euch! Macht euren Blog bekannt.

9. Durchhalten! Durchhalten!Durchhalten!

Erfolg kommt nicht über Nacht. Dahinter steckt Arbeit und es braucht Zeit. Also erwarte nicht, dass du einen Tag nachdem du deinen Blog gestartet hast, 12.000 Leser hast und die Anfragen in dein Postfach flattern. Gib nicht auf, auch wenn es scheint, dass du keinen Erfolg haben kannst. Blogg‘ weiter und weiter. Irgendwann kommt der Punkt an dem dies alles gewürdigt wird! Warte es ab! Klar es ist schwer weiter und weiter zu bloggen, wenn kaum etwas zurück kommt. Klar hat man planlose und ideenlose Phasen (für diese Zeit könnte man zum Beispiel vorbloggen, aber das schaffe ich auch nicht!) und man braucht auch mal eine Pause, diese könntest du ja offiziell auf deinem Blog ankündigen. In dieser Zeit gehen auch die Besucherzahlen zurück, aber lass dich davon nicht demotivieren – mach weiter!

10. Qualität

Qualität statt Quantität – den Spruch kennt jeder und ja er stimmt. Was bringen 5 Posts ohne Inhalt und ohne „Liebe“? Nichts! Leser merken, wenn man keinen Spaß am bloggen hat und kommen dann nicht gerne zurück auf deinen Blog! Schreib lieber weniger Posts, die einen guten Content haben (bitte achtet nicht zu sehr auf Suchmaschienenoptimierung, denn auch dies merkt der Leser). Content ist unglaublich wichtig und gute Posts werden gerne gelesen und auch geteilt.

11. Design – Gestalte deinen Blog!

Es sind nun einige Posts online und auch kommen immer mehr Leser auf deinen Blog? Nun kannst du dich mit einem gutem Design auseinander setzten. Möchtest du ein eigenes Logo haben? Einen Header, der extra für dich gemacht wurde (Meinen habe ich nach meinen Wünschen von der lieben Evy malen lassen)? Im laufe der Blogzeit kann man sein Design ändern. Shias Welt hatte glaube inzwischen 4 verschiedenen Designs und ich kann nicht sagen, das dies das Letzte sein wird!Findet etwas, dass euch widerspiegelt und was euch gefällt. Gar nicht so einfach, aber wenn man es geschafft hat, ist man wieder richtig motiviert zu schreiben. So war es bei mir zumindest immer!

Dies sind einige Tipps, die mir eingefallen sind. Wenn ihr Ergänzungen habt, immer her damit! Ich hoffe ich konnte einigen weiter helfen und sie motivieren, endlich einen Blog zu starten.

Noch etwas: Startet einen Blog niemals um gratis Produkte abzustauben, denn das sollte wirklich nicht der Sinn dahinter sein!