Werbung/In Kooperation mit SMILE EYES
Wie ich euch bereits im Beitrag „LEBEN OHNE BRILLE UND LINSEN – AUGEN LASERN IM SMILE EYES AUGENZENTRUM TRIER“ berichtete, hatte ich mich dazu entschlossen meine Fehlsichtigkeit korrigieren zu lassen. Meine SMILE OP liegt nun ca. 2 Wochen zurück und ich kann immer noch sagen, dass es die beste Entscheidung meines Lebens war! Da ich so unglaublich viele Fragen zur Laserbehandlung von euch gestellt bekommen habe, geht es im heutigen Post rund um die OP. Ich habe euch auf Instagram mitgenommen und ein Story Highlight zur OP kreiert.
Der Tag vor der SMILE Laser Operation
Am Tag vor der OP ging es bereits in die SMILE EYES Augenlaserklinik in Trier. Dort wurden meine Augen nochmals untersucht, um sicher zu gehen, dass die Laser OP am nächsten Tag durchgeführt werden konnte. Ganze 2 Stunden haben sich das Team und Frau Dr. Troeber die Zeit genommen und mir jeden einzelnen Schritt erklärt. Viele Test kannte ich bereits, da es die gleichen wie beim Optiker sind. Also keine Sorge, es ist nichts unangenehmes oder schmerzhaftes dabei.
Was für mich ganz neu war, waren die Pupillen erweiternden Tropfen. Dadurch war ich etwas lichtempfindlich und habe nicht so viel beim Sightseeing durch Trier gesehen – nach 2 Stunden war dies aber auch vorbei.
Die Test und Erklärungen des SMILE EYES Trier Teams haben mir einen großen Teil der Angst vor der OP genommen. Ich habe mich sehr gut vorbereitet gefühlt und war mega gespannt auf den nächsten Tag!
Der Tag der SMILE Laser Operation
Die Nacht vor der OP habe ich sehr gut geschlafen. Nach dem Aufwachen war ich aber ultra nervös. Frühstücken ging nicht – ich hatte absolut keinen Hunger. Da die komplette Operation auf Video festgehalten wurde, ging es daher erst einmal in ein Café um das erste Interview zu drehen. Dies hat mich wirklich gut abgelenkt – ich bin ja leider immer so wahnsinnig nervös vor mir unbekannten Sachen, wie z.B. eine Laser-OP.
Nach dem Dreh ging es dann zurück zum Augenzentrum, in dem dann weitere Untersuchungen gemacht wurden. Ihr seht, es wird absolut drauf geachtet, dass auch alles in Ordnung ist und man die OP ohne Probleme durchführen kann. Alles war in Ordnung und so gab es von Frau Dr. Troeber grünes Licht. Freude und auch etwas Angst machten sich in mir breit. So eine Operation am Auge macht man ja auch nicht jeden Tag. Die Angst vor dem Unbekannten eben.
Eine halbe Stunde vor der OP habe ich die gute alte „Scheißegal-Tablette“ bekommen, die mich recht schnell beruhigte und so konnte die OP dann starten.
Das Team zog seine OP-Kleidung an, ich selbst bekam ein Häubchen und einen Schuhschutz. Ich legte mich auf die Liege. Ab dem Punkt war ich recht entspannt und eher total neugierig, was genau passieren wird.
Frau Dr. Troeber erklärte mir den Ablauf der OP ganz genau: Sobald man unter dem Laser liegt, werden einem Betäubungstropfen ins Auge getropft. Dies ist schmerzfrei und fühlt sich eher lustig an. Die eine Gesichtshälfte wird abgedeckt – die Augen werden nacheinander gelasert. Das Auge wird mit einer Augenklemme aufgehalten. Hiervor hatte ich ehrlich gesagt am meisten Angst – war absolut nicht schlimm. Das Auge wird so aufgehalten, sodass der Laser ohne Probleme seine Arbeit machen kann. Keine Sorge – ihr könnt normal blinzeln und müsst nicht krampfhaft dagegen ankämpfen. Das Auge wird permanent mit Tropfen feucht gehalten. Durch die Betäubung ist der „Blinzelreiz“ eh weniger. Die Wimpern wurden noch beiseite geklebt und dann ging es los.
Wenn alle Vorkehrungen getroffen sind, schaut man auf einen grünen Punkt. Während ihr darauf schaut, dockt eine „weiche Kontaktlinse“ an eurem Auge an. Dies geschieht um sicherzustellen, dass der Laser genau da Laser, wo er es soll. Pro Auge werden 30 Sekunden gelästert – nach 15 Sekunden sieht man nichts mehr, da der Lentikel (Das Stückchen welches der Laser in eurer Hornhaut löst) zur Hälfte schon erzeugt wurde. Nach weiteren 15 Sekunden ist das Lasern vorbei.
Im Anschluss werdet ihr unter dem Laser hervorgeholt und Frau Dr. Troeber löst den Lentikel mithilfe eines Instrumentes aus eurem Auge. Dabei folgt ihr einem Licht. Das Auge wird während der OP immer wieder gespült.
Danach wird die Prozedur am anderen Auge durchgeführt. Insgesamt war ich 20 Minuten im OP.
Die wichtigste Frage: Hatte ich Schmerzen während der OP?
NEIN! Ich habe nichtmal gemerkt, als das Lasern losging. Der Laser spricht – zunächst hörte ich „Suction Complete“, somit wusste ich, dass die Linse sich nun an meinem Augen festgesaugt hat. Als nächstes ertönte „Ready“ und ich dachte mir: „Okay jetzt geht es los“. Ich wartete und wartete und auf einmal sah ich den grünen Punkt nicht mehr. Das Lasern hatte schon begonnen. Wahnsinn! Man merkt ABSOLUT NICHTS! Auch das Auslösen des Lentikels ist null schmerzhaft. Man sieht lediglich ein Licht. Was man merkt, ist wenn das Auge gespült wird, da es dann etwas kühl wird. Ich war so erleichtert und hatte vor dem zweiten Auge gar keine Angst mehr. Die SMILE Methode ist wirklich absolut schmerzfrei. Wahnsinn!
Direkt nach der OP war meine Sehstärke schon um einiges besser – ich konnte bereits die Uhr an der Wand lesen. Die Augen fühlten sich trocken an. Schmerzen hatte ich keine. Dennoch bekommt man nach der OP eine Ibuprofen zur Vorsorge.
Nun hieß es ausruhen. Ab ins Bett und auf dem Weg dahin: Sonnenbrille auf, denn ich war schon etwas lichtempfindlich. Man bekommt Augentropfen, eine weitere Ibuprofen und eine Schlaftablette mit. Ich selbst brauchte weder die Ibuprofen noch die Schlaftabletten. Keine Schmerzen und keine Einschlaf-Probleme. Ich habe ein ausgiebiges Nickerchen gemacht und bin dann abends mit meinem Freund noch was essen gegangen. Ständiger Begleiter waren die Augentropfen, da die Augen doch sehr trocken waren.
Auch antibiotische Augentropfen werden einem vom SMILE EYES Team mitgegeben. Diese nutzt man die ersten Tage. An Tag eins stündlich, die restlichen Tage 4x täglich.
FAQ – Eure Fragen rund um die SMILE EYES OP
Ist die OP schmerzhaft?
Nein! Man merkt nichts. Auch die Tage danach hatte ich keinerlei Schmerzen.
Wieviel kostet die OP? Was ist inbegriffen?
Der Preis für die SMILE Methode liegt bei 2.490€ pro Auge – egal welche Dioptrienzahl vorliegt. Inbegriffen sind Voruntersuchungen, OP, Augentropfen + Medikamente. Auch wenn in den ersten 5 Jahren nachgelasert werden muss, ist dies im Preis inbegriffen. Aber auch danach fallen nicht mehr die kompletten Kosten an.
Übernimmt die Krankenkasse den Eingriff?
Private Krankenkassen übernehmen wohl in unterschiedlichem Umfang die Kosten. Gesetzlich Versicherte müssen leider alle Kosten selbst tragen.
Ab welcher Dioptrien ist die OP möglich? Welche ist die maximale Dioptrien? Ab wann lohnt sich die OP?
Ab -0.5 bis -8.0 – für andere Dioptrienzahlen oder Weitsichtige gibt es dann wiederum andere Möglichkeiten die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Für weitere Informationen schreibt am besten SMILE EYES direkt an.
Eine OP lohnt sich ab dem Zeitpunkt, ab dem ihr keine Brille oder Kontaktlinsen mehr tragen wollt. Wichtig ist nur, dass sich eure Sehschwäche eingependelt hat und sich nicht mehr großartig verändert.
Ist die OP auch bei Weitsichtigkeit möglich?
Sie SMILE Methode ist nur bei Kurzsichtigkeit möglich. Für alle, die weitsichtig sind, gibt es aber andere OP-Verfahren.
Kann ich die SMILE METHODE bei leichter/starker Hornhaut Verkrümmung angewandt werden?
Ja! Sie ist bei beiden Arten möglich.
Sind Spritzen im Spiel? Wie wird das Auge betäubt?
NEIN! Es gibt keine Spritzen. Das Auge wird durch Tropfen betäubt.
Kann jeder sich jeder die Augen lasern lassen ? Was schließt eine OP aus?
Im Grunde kann jeder seine Fehlsichtigkeit mithilfe von Laseroperationen beseitigen lassen. Welches Verfahren angewendet wird hängt von der Hornhautdicke, Pupillengröße und Vorderkammertiefe ab. Dies wird alles in eine Beratungsgespräch geklärt.
Es gibt Kriterien, die ein spezielles Verfahren erforderlich machen oder eine OP komplett oder zeitweise ausschließen. Dazu gehören Hornhauterkrankungen (z.B. Keratokonus), Augenerkrankungen wie der Grüne Star, Schwangerschaft, Stilzeit und instabile Dioptrien-Werte bei Kurzsichtigen oder auch zu geringe Hornhautdicke.
Welche Risiken gibt es bei der SMILE EYES OP?
Wie bei jeder OP gibt es Risiken. Das Team handelt sehr verantwortungsbewusst und kann somit das Risiko von Infektionen, Instabilität der Hornhaut und mögliche Nachkorrekturen auf ein Minimum reduzieren. Völlig ausgeschlossen werden kann es allerdings nicht. Für jede Komplikation gibt es aber eine Lösungsmöglichkeit.
Was ist nach der OP zu beachten? Wann kann ich wieder arbeiten? Ab wann wieder Make Up nutzen?
Es ist wichtig, dass ihr die antibiotischen Augentropfen richtig benutzt. Auch ist es wichtig, dass ihr eurer Auge „feucht“ haltet mithilfe von Augentropfen (bekommt ihr von SMILE). Die ersten Tage nach der OP solltet ihr eure Augen nicht reiben und eine Woche solltet ihr etwas darauf achten, dass kein Wasser oder Shampoo in die Augen gelangt. Somit solltet ihr auch ca. eine Woche mit dem Augen Make Up warten. Sport könnt ihr nach einer Woche wieder betreiben, genauso das Saunieren. Arbeiten geht meist schon am nächsten Tag wieder – allerdings würde ich empfehlen sich etwas Auszeit zu gönnen. Auf den Monitor schauen ist anfangs noch etwas anstrengend. Autofahren geht bei manchen schon am Tag nach der OP, bei anderen dauert es etwas länger.
Was passiert, wenn ich während der OP niesen muss oder mich ruckartig bewege?
Keine Sorge. Der Laser reagiert sofort und stoppt den Vorgang, wenn ihr euch zu ruckartig bewegt. leichtes bewegen ist nicht schlimm, die Lins geht mit eurem Auge mit und die Liege auf der ihr liegt steckt voller High Tech, sodass sie euch immer in der richtigen Position hält.
Wie lange hält der Effekt an? Ist Nachlasern möglich?
Das Ergebnis bleibt dauerhaft, wenn sich die Augen nicht weiter verändern. Daher ist es wichtig, dass eure Dioptrienzahl für einige Zeit konstant ist, bevor die OP durchgeführt wird. Eine Nachkorrektur ist möglich, falls sich doch einmal etwas verändern sollte.
Was muss ich vor der OP beachten?
Wenn ihr Kontaktlinsen tragt ist es wichtig, dass ihr sie mindesten 14 Tage vor der OP nicht tragt. Auch solltet ihr am Tag vor der OP auf fettige Creme verzichten. Am OP Tag selbst solltet ihr kein Make Up tragen und auch keine Pflegeprodukte benutzt haben.
Und nun gibt es noch eine Zusammenfassung in Form eines Videos für euch:
Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen die Angst nehmen. Ich bin unglaublich glücklich, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe. Jeden Tag freue ich mich darüber, dass ich endlich ohne Hilfe sehen kann. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt schmerzen. Das Team hat einen super Job gemacht und ich habe mich unglaublich sicher und in guten Händen gefühlt. Ein riesiges Dankeschön an SMILE EYES Trier!
Habt ihr noch Fragen? Habt ihr darüber nachgedacht euch die Augen lasern zu lassen? Habt ihr es vielleicht schon gemacht?
Beauty Mango
Ich finde das ja super interessant, aber da die Kosten leider sehr hoch sind, würde ich das erstmal nicht machen, weil meine Augen auch nicht soooo schlecht sind. Vielleicht iwann mal.
Shia
Beauty MangoEs lohnt sich aber so sehr. Und man spart dann ja sein Leben lang. Keine Brillen und keine Linsen mehr kaufen… 🙂
Carsten
Sehr interessant und zufällig den Blog hier gefunden.Wie sind denn die Langzeiterfahrungen? Ich habe einiges Gelsen von Leuten, die nach der OP im Nahbereich verschwommen gesehen haben. Viele Grüße aus dem Saarland